Beschreibung

Der Wind heult, die Doh­len zwit­schern, in der Fer­ne klingt eine Glo­cke – alles das ist lei­se im Hin­ter­grund zu hören, wenn man sich in den Gesang des A‑cap­pel­la-Quar­tetts con­so­nanz à 4 und das Orgel­spiel Elmar Leh­nens ver­tieft und gibt der CD den Cha­rak­ter einer live Aufnahme.

Titel: Elgar, Ver­di, Rhein­ber­ger, Liszt, Stra­vin­sky je “Ave Maria”, Pou­lenc: “Sal­ve Regi­na”, A. Car­ter: “Mary´s Magni­fi­cat”, A. Pärt: “Most Holy Mother of God”, W.A. Mozart, Liszt je “Ave ver­um”, Mes­sia­en: O sacrum con­vi­vi­um!”, Orgel­im­pro­vi­sa­tio­nen von Elmar Leh­nen u.v.m.

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„Maria“

Eines der Aus­hän­ge­schil­der des Quar­tetts ist das Mari­en­pro­gramm. Die­ses stellt die The­ma­tik der Mari­en­ver­eh­rung ganz in den Mit­tel­punkt und wid­met sich hin­ge­bungs­voll der Inter­pre­ta­ti­on ent­spre­chen­der Kompositionen.

Das heu­te fest zum Reper­toire zäh­len­de Mari­en­pro­gramm ent­stand ursprüng­lich anläss­lich eines Kon­zerts zu Mariä Him­mel­fahrt und wur­de 2008 im Wall­fahrts­klos­ter Ein­sie­deln (Schweiz) erst­ma­lig prä­sen­tiert. Bestärkt durch den gro­ßen Zuspruch von Ver­an­stal­ter und Zuhö­rer­schaft beschloss das Quar­tett, wei­te­re Kon­zer­te mit die­sem Pro­gramm zu geben. Im Rah­men der Kon­zer­te ver­tief­ten sich die Musi­ker mehr und mehr in The­ma­tik und Wer­ke, feil­ten an Inter­pre­ta­ti­on und Dar­bie­tung. Nicht zuletzt durch die Auf­nah­me neu­er Kom­po­si­tio­nen und den Aus­tausch ein­zel­ner Stü­cke ent­stand so ein leben­di­ges und fle­xi­bles Pro­gramm, das sei­nes­glei­chen sucht.
Beson­de­re Fas­zi­na­ti­on übt dabei aus, wie unter­schied­lich die ein­zel­nen Kom­po­nis­ten die The­ma­tik behan­del­ten: Was bei Stra­win­sky ein ein­fa­ches, schlicht und sach­lich gehal­te­nes Gebet ist, erhält bei Pou­lenc innigs­ten Aus­druck und intims­te Klän­ge, wird bei Liszt zu einem meh­re­re Minu­ten andau­ern­den Rosen­kranz mit wie­der­keh­ren­der Moti­vik und bei Ver­di zu einer kom­po­si­to­ri­schen Hand­übung. „Das ist wie mit der Mari­en­ver­eh­rung selbst – jeder, der sich Maria zuwen­det, schafft sich sein eige­nes Bild und sei­nen per­sön­li­chen Zugang zu ihr.“, so das Vokal­quar­tett. „Es ist uns ein ech­tes Anlie­gen, die klang­li­che Viel­falt die­ser Ver­to­nun­gen auszureizen.

Die vor­lie­gen­de CD zeigt ein­drucks­voll die gesang­li­che Qua­li­tät des Ensembles.

Cà4 „Maria“
19 Tracks, 74 Minu­ten, Digi­pack, 24 Sei­ten Booklet
Auf­ge­nom­men zwi­schen Okto­ber 2011 und Janu­ar 2012
in der Päpst­li­chen Mari­en­ba­si­li­ka zu Kevelaer

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